Während unterschiedlicher Lebensphasen wie Pubertät, Menstruationszyklus, möglichen Schwangerschaften, Geburten und schließlich den Wechseljahren muss der weibliche Körper sich auf vielfältige Weise anpassen. Operationen, Verletzungen oder Funktionsstörungen können diese Anpassungsfähigkeit beeinträchtigen und die Entstehung von Beschwerden wie Regelschmerzen, Harninkontinenz oder auch hormonelle Dysbalancen begünstigen. Durch die ganzheitliche Betrachtung von muskuloskelettalen Strukturen, Organen, dem Nerven- und dem Hormonsystem kann die Osteopathie dazu beitragen, das Gleichgewicht wiederherzustellen und die natürlichen Anpassungsprozesse positiv zu unterstützen. 

Die Behandlung während der Schwangerschaft stellt einen besonderen Teilbereich der Osteopathie dar. Sie kann ab dem 2. Trimester (14. SSW) durchgeführt werden. Auch vorbereitend auf die Geburt bzw. begleitend im Rahmen des Rückbildungsprozesses kann eine osteopathische Behandlung sinnvoll sein.

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Beschwerden osteopathisch behandelt werden können, kontaktieren Sie mich gerne.